Nicht nur Einheimische pilgerten zum Dorfgemeinschaftshaus, sondern aus dem ganzen Goldenen Grund waren die Narren angereist und somit platzte das DGH aus allen Nähten.
„Rien ne va plus“, nix geht mehr hätte der Franzose gesagt und mittendrin im Getümmel auch die Rathauschefin Silvia Scheu-Menzer (parteilos), die sich über den großen Zuspruch zu dieser Veranstaltung sehr erfreut zeigte.
Nach Nauheim im letzten Jahr, war auch Neesbach zum zweiten Mal der Ausrichter des „Hünfeldener Tingel Tangel“.
Auf der Bühne im DGH zu Neesbach hatte Moderator Toni Glatz alles im Griff und sorgte für einen reibungslosen Ablauf.
Den Start machte die Gardetanzgruppe aus Nauheim und machten dann direkt Platz für ihr Männerballett, die „Dursttrainierten“, die mit einem Spezialauftrag unterwegs waren. Die „Dauborner Körner“ mit ihrem Motto „Viel Show, wenig Talent“, legten genauso wie die „Grün Weißen Funken“ aus Werschau einen tollen Auftritt hin.
Die Betriebstemperatur im Saal war zu diesem Zeitpunkt schon längst erreicht. Das man auch „gemeindeübergreifend“ perfekt unterwegs ist, bewies der anschließende Auftritt der Tanzgruppe „Gi´orrias“ aus Niederbrechen, die als Zahnfeen in die „wunderbare Welt“ der Zähne entführten.
Nach einer kurzen Pause, nahmen die „Hippendales“ aus Nauheim die Narren mit in „1001 Nacht“. Es ging Schlag auf Schlag, denn mit den „Dancing Queens“ aus Neesbach befand man sich nur kurze Zeit später beim „Après Ski“.
Nach der Runde Golf im letzten Jahr, war das Männerballett aus Niederbrechen in diesem Jahr sehr nachhaltig unterwegs und lud den Saal zu einer Reise mit der Bahn ein. Die Schwierigkeiten kamen deutlich zum Vorschein. Köstlich.
Die Bühne quasi „im Blut“ und jede Menge Erfahrung haben die „Flashgirls“ aus Ohren und nahmen die Narren mit auf die Suche nach einem wertvollen Diamanten – der große Coup. Eine feste Bank beim Tingel Tangel sind auch die „Miesfeller Dancing Farmers“, die „hinter Gitter sitzend“, das Loch zur Freiheit suchten.
Das nächste Heimspiel hatte dann die Tanzgruppe „No Limit“ aus Neesbach mit ihrem Motto: „Baby, wir gehen auf Safari“. Direkt vom Poker Tisch aus Dauborn angereist war die „First Generation“ und zeigten sich als wahre „Zocker Girls“ mit Zylinder.
Eigentlich ist ihr Partyraum das Space Shuttle, doch auf ihrer „Schobbewanderung durch die Galaxie“, legten sie einen kurzen Stopp in der Nachbarschaft ein, die „Brennenden Tänzer“ aus Dauborn.
Bereits seit 24 Jahren stehen sie auf der Bühne, die „Kleine Warme Kartoffelklösschen“, das Männerballett aus Kirberg, welches auch an diesem Abend für einen großartigen Schlusspunkt am Ende einer Veranstaltung sorgte.
Optimal wie jedes Jahr, war auch der Einsatz eines Shuttlebus, der viele der Narren wieder sicher nach Hause gebracht hat.
