Die Energiewende ist – begünstigt durch die Atomkatastrophe in Japan und den von der Bundesregierung beschlossenen Atomausstieg – mittlerweile in den meisten Kommunen angekommen und stellt die kommunalen Entscheidungsträger vor große Herausforderungen.
Der Arbeitskreis „Energiezukunft in Hünfelden“ beschäftigt sich in nicht-öffentlichen Sitzungen mit Planungskonzeptionen und Umsetzungsstrategien auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung in Hünfelden. Durch diese „Vorarbeit“ sollen konkrete Entscheidungen in den Gremien inhaltlich vorbereitet und unterstützt werden.
Die Schwerpunkte lagen in den bisherigen 15 Sitzungen (Stand: Nov. 2015) bei folgenden Themen:
- Konzeptionelle Überlegungen zur Rekommunalisierung des Stromnetzes
- Entwicklung eines (inter-)kommunalen Bürgerwindparkes im Hünfeldener Wald
- Nutzung der Solarenergie (kommunale Projekte)
Besondere Bedeutung wird im Arbeitskreis den Leitzielen „regionale Wertschöpfung“, „Bürgerbeteiligung“ und „interkommunale Zusammenarbeit“ beigemessen.
Eine nachhaltige dezentrale Energieerzeugung mit Verteilung über rekommunalisierte Versorgungsnetze wird von vielen Fachleuten als wichtiger Motor für die Entwicklung des regionalen ländlichen Raumes gesehen.
Dem Arbeitskreis gehören folgende Mandatsträger an:
Für die SPD-Fraktion:
Hildegard Pfaff, Irmgard Rado, Sebastian Lindner
Für die CDU-Fraktion:
Sebastian Kappel, Günter Foth, Jochen Heckelmann
Für die FBH-Fraktion:
Friedhelm Leber
Für die ALH-Fraktion:
Dr. Hans-Jürgen Zaborowski
Ausschussvorsitzende:
Rolf Schwenk (Haupt- und Finanzausschuss),
Jürgen Dexheimer (Umwelt- und Landwirtschaftsausschuß)
Gemeindevorstand:
Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer,
Beigeordneter Klaus Mückenheim
Verwaltung:
Michael Becker (Bauverwaltung / Umweltbeauftragter),
Markus Friedrich (Hauptamt / Rechtsangelegenheiten)